Nanopositionierung fasziniert:
Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe bildet den 100. Mechatroniker aus
„Es ist schön zu sehen, wie sich unsere Auszubildenden fachlich und persönlich entwickeln und welche beruflichen Erfolge sie erzielen“, freut sich Josef Nagel.
Er ist Leiter der Mechatronik-Ausbildung bei Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe und begrüßte im September den 100. Azubi der Mechatronik.
Vor 15 Jahren schuf Nagel die Voraussetzungen, um den damals noch jungen Ausbildungsberuf im Unternehmen zu integrieren.
Clemens Vogel war einer der ersten Auszubildenden und ist heute festangestellter Techniker bei PI. Er erinnert sich: „Die neuen Lehrinhalte an der Schnittstelle von Mechanik, Elektronik und Informationstechnik fand ich spannend. Außerdem konnten wir schon während der Ausbildung im wahrsten Sinne des Wortes etwas bewegen, da wir von Anfang an in den realen Fertigungsablauf einbezogen wurden.“
Auch Tristan Schneeweis durchlief seine Ausbildung zum Mechatroniker bei PI und schätzte besonders den persönlichen Kontakt zu Kollegen und Vorgesetzen und die kurzen Entscheidungswege. Kürzlich absolvierte er eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Industriemeister.
„Unser Ziel ist es, qualifizierte Nachwuchsfachkräfte auszubilden und ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss Aufstiegsmöglichkeiten in einer hochtechnisierten Branche mit großem Wachstumspotential zu bieten“, betont Josef Nagel.
Denn ob Spiegel der größten erdgebundenen Teleskopanlage ausrichten, Oberflächen von Halbleitern prüfen, Mikroskop-Objektive schnell und genau auf eine Probe fokussieren oder Bauteile an Fertigungslinien bewegen - in den unterschiedlichsten Bereichen aus Industrie und Forschung sind präzise Positioniersysteme gefragt und der Bedarf steigt weiter.
Philipp Hiessl freut sich daher über seinen Wiedereinstieg bei PI, nachdem er eine zweijährige Vollzeit-Weiterbildung zum Techniker machte: „Mich faszinieren die immer neuen Technologien und Produkte, die wir entwickeln können und deren Einsatzgebiete.“